Peter studiert in der Fachschule.Er steht im ersten Studienjahr.Peter steht jeden Tag um 7 Uhr auf.Er macht Morgengymnastik, bringt sein Bett und das Zimmer in Ordnung.Im Badezimmer wächst er sich,putzt die Zähne, kämmt sich.Um halb 8 Uhr frühstückt er.Peter isst gewöhnlich belegte Brote mit Schinken, Butter oder Käse.Der Unterricht beginnt um 8 Uhr.Peter hat täglich 7 oder 8 Stunden.Das Studium macht Peter Spaß.Er geht um 15 Uhr nach Hause.Peter isst, ruht sich aus,macht seine Hausaufgaben, räumt sein Zimmer auf, führt den Haushalt zu Hause.Er hört Musik, sitzt am Computer,liest Bücher, trifft seine Freunde.Peter geht ins Bett um 11 Uhr.Ja,er ist müde.+---+-+--+++-
überwinden muss ich mich fast immer. wasser ist nass, wasser ist meistens kalt, wer möchte da freiwillig rein, außer es sind dreißig grad draußen? aber schon das eintauchen belohnt einen: eine kleine überwältigung des körpers und der sinne.
ich schwimme, seitdem ich zehn bin. gelernt habe ich es früher, mit „schwimmen“ meine ich: richtiges training, fünf-, sechs-, siebenmal die woche. das schwimmen hat sich mir aufgedrängt, als ob es wusste, dass wir füreinander geschaffen sind. eine wachstumsstörung in der ferse unterbrach meine leichtathletikkarriere, bevor sie richtig begann, und schwimmen war der einzige sport, den ich machen durfte.
die meisten freunde haben mich für verrückt gehalten. hin und her, und hin und her, und hin und her, und drum herum nur wasser und das becken. „kachelzählen“ wird das in schlechten artikeln genannt. gemeint ist: so was langweiliges wie schwimmen gibt’s nicht noch einmal.
das kann mich schon deswegen nicht treffen, weil ich meistens in einem stahlbassin trainiert habe. ansonsten liebe ich gerade das hin und her, und hin und her, und hin und her, und drum herum nur wasser und das becken. nichts lenkt ab, das rauschen des wassers versetzt mich in leichte trance. in der harry-potter-reihe hat der große zauberer albus dumbledore ein denkarium: eine steinschale, in die er seine gedanken fließen lässt, um sich nicht weiter mit ihnen zu belasten. mein denkarium sind die berliner bäder. manchmal drifte ich gedanklich so weit ab, dass ich schon nach hundert metern nicht mehr sicher weiß, wie viel ich eigentlich geschwommen bin. für verkopfte menschen wie mich eine unendliche erleichterung.
schwimmer sagen oft, sie könnten das wasser fühlen. tatsächlich streichelt im besten fall jeder zug das wasser. es streichelt zurück und trägt einen mühelos. unmittelbarer kann man eines der elemente kaum erleben. inzwischen komme ich mir zwar eher wie eine bleiente vor. dafür habe ich in meiner nach-leistungssport-zeit gelernt, dass omaschwimmen ebenfalls spaß macht. kopf über wasser, plaudern mit dem freund – auch so kann man sich herrlich entspannen.
объяснение:
überwinden muss ich mich fast immer. wasser ist nass, wasser ist meistens kalt, wer möchte da freiwillig rein, außer es sind dreißig grad draußen? aber schon das eintauchen belohnt einen: eine kleine überwältigung des körpers und der sinne.
ich schwimme, seitdem ich zehn bin. gelernt habe ich es früher, mit „schwimmen“ meine ich: richtiges training, fünf-, sechs-, siebenmal die woche. das schwimmen hat sich mir aufgedrängt, als ob es wusste, dass wir füreinander geschaffen sind. eine wachstumsstörung in der ferse unterbrach meine leichtathletikkarriere, bevor sie richtig begann, und schwimmen war der einzige sport, den ich machen durfte.
die meisten freunde haben mich für verrückt gehalten. hin und her, und hin und her, und hin und her, und drum herum nur wasser und das becken. „kachelzählen“ wird das in schlechten artikeln genannt. gemeint ist: so was langweiliges wie schwimmen gibt’s nicht noch einmal.
das kann mich schon deswegen nicht treffen, weil ich meistens in einem stahlbassin trainiert habe. ansonsten liebe ich gerade das hin und her, und hin und her, und hin und her, und drum herum nur wasser und das becken. nichts lenkt ab, das rauschen des wassers versetzt mich in leichte trance. in der harry-potter-reihe hat der große zauberer albus dumbledore ein denkarium: eine steinschale, in die er seine gedanken fließen lässt, um sich nicht weiter mit ihnen zu belasten. mein denkarium sind die berliner bäder. manchmal drifte ich gedanklich so weit ab, dass ich schon nach hundert metern nicht mehr sicher weiß, wie viel ich eigentlich geschwommen bin. für verkopfte menschen wie mich eine unendliche erleichterung.
schwimmer sagen oft, sie könnten das wasser fühlen. tatsächlich streichelt im besten fall jeder zug das wasser. es streichelt zurück und trägt einen mühelos. unmittelbarer kann man eines der elemente kaum erleben. inzwischen komme ich mir zwar eher wie eine bleiente vor. dafür habe ich in meiner nach-leistungssport-zeit gelernt, dass omaschwimmen ebenfalls spaß macht. kopf über wasser, plaudern mit dem freund – auch so kann man sich herrlich entspannen.