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Werner wurde 1816 in der Nahe von Hannover als das alteste von
zehn Kindern geboren. Nachdem er ein Gymnasium in Liibeck besucht
hatte, wollte er Ingenieur werden. Da die Eltern eine Ausbildung nicht
bezahlen konnten, bewarb Werner sich um Aufnahme in die Armee als
Offiziersanwarter. Nach einer gut bestandenen Priifung wurde er Soldat.
Wie gliicklich war er, als er fur eine dreijahrige Ausbildung in die Artillerie- und Ingenieurschule nach Berlin kommandiert wurde! Jede verfiigbare Freizeit verwendete der junge Soldat, um sich auch auBerhalb des
Dienstes mit Physik, Chemie und Technik zu beschaftigen. Bald starben
seine Eltern und er hatte versprochen, fiir die jiingeren Geschwister zu
sorgen. Um die Geschwister zu versogen, wurde er im Nebenberuf Erfinder. Auf ganz praktische Dinge richtete er seine Gedanken, denn es
musste ja Geld beschafft werden. So entstanden eine Kunststeinpresse,
ein Dampfmaschinenregler und ein neues Druckverfahren. Als er eine
Methode fiir galvanische Vergoldung und Versilberung erfand, verkaufte
sie sein Bruder Wilhelm nach England.
Siemens nutzte alle Moglichkeiten der Weiterbildung. Als er selbst in
der Physikalischen Gesellschaft einen Vortrag iiber elektrische Telegrafen
hielt, wurde der Universitatsmechaniker Halske auf ihn aufmerksam. Am
1.10.1847 wurde dann die “Telegraphenbau-Anstalt von Siemens und
Halske” gegriindet, dabei blieb Werner im Hauptberuf noch Offizier. Auf
der ersten Weltindustrieausstellung 1851 in London erhielt er fur seine bewahrten Telegrafen neben Alfred Krupp und nur wenigen anderen die
hochste Preismedaille.
In den nachsten zwei Jahren bauten die Bruder Carl und Werner
Siemens Telegrafenlinien von Petersburg iiber Moskau und Kiew nach
Odessa und von Petersburg nach Warschau und Schlesien, nach Finnland
und Kronstadt.
Fiir die Stahlgewinnung erfanden die Bruder das Siemens-MartinVerfahren. Fiir den Bergbau gedacht wurde eine elektrische Eisenbahn
konstruiert und auf der Berliner Gewerbeausstellung vorgefiihit. Auch die
von ihm entwickelten Lichtmaschinen wurden bald das groBe Geschaft.
Bereits 1885 beschaftigte das Untemehmen 1100 Arbeiter in Berlin.
Bald trug ein ganzer Stadtteil den Namen “Siemensstadt”. Deshalb hielt
er sich auch seinen Mithelfern, den Arbeitern des Werkes, gegeniiber
verpflichtet. Er schuf, viel frtiher als der Staat, ftir Krankheit, Unfalle und
den Lebensabend eine Pensionskasse, denn “mir wiirde das verdiente Geld
wie gluhendes Eisen in der Hand brennen, wenn ich treuen Gehilfen nicht
den erwarteten Anteil gabe”, so sagte Wemer Siemens.
Auf der Weltausstellung der Elektrotechnik 1881 in Paris erhielt das
Haus Siemens das Ehrendiplom. Werner Siemens erhielt unzahlige Ehrungen. Er bekam ein Ehrendoktor-Diplom und wurde zum Mitglied der
Akademie der Wissenschaften emannt. 1888 bekam er den Adelstitel. Seither hieB er Wemer von Siemens. Er starb am 6. Dezember 1892 in Berlin.
Zur kulturellen Modernisierung gehörte die Einführung mittel-westeuropäischer Kleidung. Die traditionell langen Bärte wurden mit einer Bartsteuer belegt. Der julianische Kalender wurde in Russland eingeführt, obgleich im restlichen Europa in dieser Zeit bereits langsam der gregorianische Kalender übernommen wurde. Auch im Hinblick auf Technik und Wissenschaft orientierte sich Peter I. an den damals modernen Vorbildern. Er initiierte die Akademie der Wissenschaften und führte eine Schriftreform durch.
Umfangreiche Veränderungen nahm der russische Monarch in der Verwaltung seines Reiches vor. Grundlage dieses Reformwerkes bildete das schwedische Reglement, das auf die spezifischen Verhältnisse Russlands zugeschnitten wurde. So schuf Peter I. die Bürgermeisterei, richtete einen Senat, der neue Gesetze vorbereitete und die örtlichen und zentralen Organe anleitete, als oberste Verwaltungsinstanz ein. Außerdem entstanden in seiner Regierung die Kollegien, etwa mit den Fachministerien in Westeuropa vergleichbar. Bahnbrechend war die Einführung der Rangtabelle 1722, die die Verwaltungs- und Militärlaufbahnen in 14 Rangklassen einteilte. Das russische Reich wurde verwaltungsmäßig in acht Gouvernements und etwa 50 Provinzen aufgegliedert.
1. Vor einer Reise muss man Einkäufe machen.
2. Man soll im voraus die Fahrkarten kaufen.
3. Man muss ein Verkehrsmittel wählen.
4. Man legt alles Nötige in die Reisetasche.
5. Man kaufen gewöhnlich im Lebensmittelgeschäft Brot, Käse, Wurst, Mineralwasser.
6. Man kann mit der Eisenbahn oder mit dem Schiff reisen.
7. Man bestellt die Flugkarten oder die Fahrkarten.
8. Vor der Reise muss man einen Koffer oder eine Reisetasche packen.
9. In den Koffer packt man eine Jacke, einen Pullover, ein Hemd, Jens ein.