N der letzten Zeit habe ich oft Abschied genommen. Am Projekt „Grenzreise“, das wir dieses Jahr machten, haben auch tschechische Jugendliche teilgenommen. Wir haben uns gegenseitig besucht. Eine Woche waren wir dort, dann waren sie eine Woche bei uns. Wir waren alle total gespannt, was für Leute uns in Svitavy erwarteten. Es war ganz leicht, sich kennen zu lernen, da beide Gruppen an derselben Sache arbeiteten und so immer ein Punkt war, an dem wir uns näher kommen konnten. So sind am Ende der ersten Woche schon Freundschaften entstanden. Ja, doch dann kam der Abschied. Auch in der Woche, als die „Svitavianer“ in Stendal waren, merkten wir gar nicht, wie schnell die Zeit verging. Unser Aktionskalender war so voll, dass wir uns nie langweilten. Alle, die ich kennen lernte, haben mich ein wenig geprägt, so dass sie für immer in mir sind. Beim Abschied habe ich nicht geweint wie viele andere. Als meine Freundin mich später fragte: „Kati, hattest du noch nie bei einem Abschied geweint?“, habe ich mir Sorgen gemacht, dass ich vielleicht gefühllos bin, aber das bin ich nicht. Man konnte Abschied nicht in einem Augenblick festhalten. Es war ein ganzer Zeitraum, den man später vor seinem Auge ablaufen liess.
1. siehst 2 läuft 3 hilft 4 nimmt 5 hat 6 seid 7 willst 8 kann 9 musst 10 darf
зад.2
1. Wir haben die Hefte aufgemacht. 2 Mein Freund hat ein interessantes Buch gelesen. 3 Peter ist ins Kino gegangen.
зад.3
1. Das Wetter war kalt. 2 Ich fuhr nach Moskau. 3 Wir gingen in den Park spazieren.
зад.4
1 groß- größer...
2 kleinam kleinsten
3... älter- am ältesten
4 viel... am meisten
5 gut-besser...
6 ...kürzer- am kürzesten
7 leicht...am leichtesten
зад.5
1dich 2 mich 3 euch 4 sich 5 uns
зад.6
Wieviel Stunden hast du am Montag?
Ich helfe meiner Oma immer.
Im Sommer war ich bei den Grosseltern.
So sind am Ende der ersten Woche schon Freundschaften entstanden. Ja, doch dann kam der Abschied. Auch in der Woche, als die „Svitavianer“ in Stendal waren, merkten wir gar nicht, wie schnell die Zeit verging. Unser Aktionskalender war so voll, dass wir uns nie langweilten. Alle, die ich kennen lernte, haben mich ein wenig geprägt, so dass sie für immer in mir sind.
Beim Abschied habe ich nicht geweint wie viele andere. Als meine Freundin mich später fragte: „Kati, hattest du noch nie bei einem Abschied geweint?“, habe ich mir Sorgen gemacht, dass ich vielleicht gefühllos bin, aber das bin ich nicht. Man konnte Abschied nicht in einem Augenblick festhalten. Es war ein ganzer Zeitraum, den man später vor seinem Auge ablaufen liess.